Einen Schritt zum persönlichen Atomausstieg kann jede/r durch den Wechsel zu echtem Ökostrom selber machen, aber ohne Proteste und gemeinsame Initiative wird die Energiewende nicht stattfinden. Inzwischen gibt es lokale, regionale und bundesweite Wechselkampagnen. Hier finden Sie außerdem viele weitere Initiativen für eine bessere Energiepolitik und neue Ansätze.
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OWL:
Überregional:
Überregional:
Viele Menschen haben sich entschlossen Windräder, Solaranlagen und Wasserkraftwerke zu errichten und damit einen Beitrag zur Energiewende zu leisten. Sie tun dies nicht nur aus Idealismus, sondern auch, weil es sich wirtschaftlich lohnt. Trotzdem ist erneuerbare Energie nicht teuer oder teurer als Atomkraft (auch wenn das manche Atombefürworter ständig wiederholen), wenn man die Folgekosten der Atomenergie und die versteckten Subventionen dafür betrachtet. Wenn man bei Erneuerbaren eine "Gewinnerzielungsabsicht" kritisiert, dann sollte man das konsequenterweise auch bei den gefährlicheren, konventionellen Techniken tun.
Viel Idealismus ist dabei: Manche Initiativen versuchen ihr örtliches Stromnetz von den Großkonzernen zurück- oder Anteile an Stadtwerken aufzukaufen, um die Atomkonzerne herauszudrängen. Das Ziel ist eine überwiegend regionale, ökologisch orientierte Stromversorgung mit effizienter Technik. Ebenso gibt es schon erfolgreiche Beispiele, wo Menschen ihre Gemeinde auf 100% erneuerbare Energie umgestellt haben.
Nicht zuletzt sind auch die Menschen, die durch ihren engagierten Protest gegen die Nutzung der Atomenergie immer wieder auf die Probleme aufmerksam machen, ein wichtiger Faktor: Damit die Verantwortlichen den Weg in Richtung zukunftsfähiger Energieerzeugung und generell nachhaltiger Politik beschreiten.